Arbeiten in der Corona-Pandemie
Folgeergebnisse | Führung im neuen Normal
Unsere Studie »Arbeiten in der Corona-Pandemie – auf dem Weg zum New Normal« und die Folgeergebnisse zu den Themenschwerpunkten Produktivität, Entgrenzung und Arbeitszeitflexibilität im New Normal sind auf große Resonanz gestoßen. Der Verlauf der Pandemie beeinflusst auch weiterhin unseren privaten wie beruflichen Alltag. Mobiles Arbeiten in Form von Homeoffice ist weiterhin sehr gefragt. Als Resilienzfaktor ist es Teil der Krisenstrategie von vielen Unternehmen geworden. Langfristig werden hybride Arbeitskonzepte mit einem Mix von Arbeitsanteilen in und außerhalb des Unternehmens bestehen bleiben. Sehr viele Entscheidungstragende haben verstanden, welche Flexibilitäts-, Vereinbarkeits-, Nachhaltigkeits- und auch Produktivitätspotenziale hierdurch nutzbar sind. Mobile Arbeitsformen haben sich vom »Wohlfühlthema« für ausgewählte Mitarbeitende zu einem belastbaren Faktor betrieblicher Organisations- und Prozessplanung weiterentwickelt. Zudem hat die Krise wie ein Digitalisierungsbeschleuniger gewirkt und Mitarbeitende wie Führungskräfte sowie die Unternehmensleitung von der vitalen Bedeutung der Digitalisierung und der hierfür erforderlichen Kompetenzen und Arbeitskultur überzeugt.
Vor diesem Hintergrund haben wir uns vorgenommen, die Meinungs- und Umsetzungslage des Themas längerfristig in direkter Interaktion mit HR-Verantwortlichen im Detail zu analysieren. Gemeinsam und in bewährter Partnerschaft mit der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. - DGFP werden wir auch zukünftig zu gezielten Fragestellungen, die derzeit in deutschen Führungsetagen zum Thema »New Normal« diskutiert werden, aktuelle Informationen einholen und für Sie aufbereiten.
Nach den bisherigen Durchläufen zu den Themenkomplexen Produktivität, Entgrenzung und Arbeitszeitflexibilisierung haben wir im vierten themenspezifischen Durchlauf ein weiteres stark diskutiertes Thema in den Blick genommen. Wie muss Führungsarbeit in der erwarteten hybriden Arbeitswelt gestaltet werden? Welche Kompetenzen werden von Führungskräften verlangt und in welchen organisatorischen Formen wird Führung in Zukunft wahrgenommen?