Arbeiten in der Corona-Pandemie
Folgeergebnisse | Das Unternehmen als sozialer Ort – langfristige Wirkungen der Pandemie und Schlussfolgerungen für die Gestaltung des New Normal
Unsere Studie »Arbeiten in der Corona-Pandemie – auf dem Weg zum New Normal« und die Reihe der Folgeergebnisse, z.B. zu Einzelthemen von Produktivität, Führung oder Gesundheit, geht mit dieser Ausgabe vorläufig zu Ende. Wir haben in den letzten zwei Jahren mit Unterstützung der von uns befragten Unternehmen ein aktuelles Bild zu den Auswirkungen der großflächigen Veränderungen durch die Pandemie zeichnen können und sind stolz darauf, damit die daran anknüpfenden Diskussionen begleitet zu haben.
Der Fokus dieser letzten Befragung liegt auf den längerfristigen Effekten, die durch die starke Hybridisierung der Arbeitswelt entstehen. Wir verstehen die Hybridisierung der Arbeitswelt als eine Mischung aus Arbeiten in Räumlichkeiten des Unternehmens und anderen Räumlichkeiten, beispielsweise dem Homeoffice, Hotel oder Zug. Die Befragung adressiert damit viele Fragen danach, was diese Veränderungen bei den Mitarbeitenden und den Unternehmen als Ganzes über einen längeren Zeitraum auslösen. Verändert sich unsere Bindung an die Arbeitgebenden? Brauchen wir neue Rekrutierungsstrategien? Verändert sich das soziale Miteinander? Das sind viele Aspekte, die das Unternehmen in seiner Funktion auch als sozialen Ort betrachten. Es sind zudem Fragen, die längerfristige, »schleichende« und auf den ersten Blick weniger sichtbare Effekte ins Blickfeld rücken, die aber durchaus von großer Wichtigkeit sein können.
Doch wir wollen es nicht bei einer reinen Situationsbeschreibung belassen. Neben der Abfrage der beobachteten Effekte wollen wir wissen, welche Strategien die Arbeitgebenden zum Umgang mit der zukünftig hybriden Arbeitswelt entwickelt haben oder planen. Wie immer waren bzw. sind die Ergebnisse sehr interessant und wir möchten uns an dieser Stelle erneut ganz ausdrücklich für die Unterstützung und Auskunftsbereitschaft unserer Teilnehmenden bedanken.