September 2024

In unserer aktuellen Doppelausgabe des Fachmagazins PERSONALFÜHRUNG 09/2024 geht es um die lernende Organisation. Sie ermöglicht es Menschen, ihre Fähigkeiten zu erweitern, sich neue, weitreichende Denkmuster anzueignen und so in einer Zeit ständiger Veränderungen flexibel, adaptiv und produktiv zu sein. 

Das Konzept der "lernenden Organisation" von Peter M. Senge, das 1990 entwickelt wurde, erschien vielen Unternehmen als die perfekte Antwort auf die VUCA-Welt. Dieses Akronym wurde ebenfalls in den 90er-Jahren populär. Heute sind wir einige Schritte weiter, wir wähnen uns in der BANI-Welt, die noch komplexer, brüchiger ist. Trotzdem hat das Konzept nicht an Relevanz eingebüßt – vorausgesetzt, wir entwickeln sie im Sinne eines kreativen Prozesses weiter. Wie eine "lernende Organisation" erfolgreich auf die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt reagieren kann, ergründen wir in der neuen Ausgabe der PERSONALFÜHRUNG am Praxisbeispiel SOKA-BAU.

Der Transfer zwischen Problemlösung und Interaktion im Team ist das Ziel der „Lernstatt“, die die berufliche Aus- und Weiterbildung effektiver machen soll.

All das ist eng mit dem Thema Führung verknüpft: Wenn das Führungskonzept der Zeit hinterherhinkt, bleibt die lernende Organisation ein leeres Versprechen. Die Digitalisierung und andere disruptive Veränderungen definieren die Beziehung zwischen Führenden und Geführten neu und Unternehmen tun gut daran, die nötigen Kompetenzen rasch aufzubauen.

Weitere Highlights in diesem Heft:

Die Schwerpunkte dieser Ausgabe:

  • Die lernende Organisation: In unsicheren Zeiten müssen sich Unternehmen anpassen. Wie ein Konzept aus den 90er-Jahren in der heutigen Zeit dabei helfen kann, die Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu reagieren.
  • Trittsicher auf fremdem Terrain: Kulturelle Intelligenz schützt Expats vor Burn-out
  • Mit Risiken und Nebenwirkungen: Wie geht es weiter mit der telefonischen Krankmeldung?
  • Integration durch Beschäftigung: Lösungen für Geflüchtete im deutschen Arbeitsmarkt, ein Interview mit DGFP-Geschäftsführer Ralf Steuer und Daniel Terzenbach, Vorstand Regionen der Bundesagentur für Arbeit

Im Herausgeberinterview: Der Konsumgüterhersteller Henkel hat seine Kosmetik- und Waschmittelsparte zusammengelegt. Dies war der Ausgangspunkt einer tiefgreifenden kulturellen Transformation, wie Personalvorständin Sylvie Nicol erläutert.

DGFP auf den Punkt: In einer Zeit, in der die Demokratie zunehmend unter Druck steht, gewinnt sie in immer mehr Lebensbereichen an Gewicht – auch in Unternehmen. DGPF-Vorständin Sylvia Borcherding sagt: Die Prinzipien der Demokratie, wie sie im Grundgesetz verankert sind, haben nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Relevanz. 

Ausgabe bestellen Zur Ausgabenübersicht